Beruflich engagiert im Bregenzerwald

Die Initiative Berufsorientierung, eingebettet im Projekt „engagiert sein“, hat sich zum Ziel gesetzt, Asylwerber und Bleibeberechtigte bei der Integration in den Arbeitsprozess zu unterstützen. Die im Bregenzerwald wohnhaften Flüchtlinge stammen hauptsächlich aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, dem Irak oder Iran und haben in ihrer ursprünglichen Heimat vielfach eine Ausbildung gemacht und Berufe ausgeübt. Wie kompatibel diese Kenntnisse aber mit den Anforderungen der Bregenzerwälder Betriebe sind, gilt es zu klären.

Raumaustatter Troy (Bezau) das Biohotel Schwanen (Bizau) und die Zimmerei Kaufmann (Reuthe) haben daher für einen Nachmittag ihre Türen geöffnet, ihre Betriebe präsentiert, Fragen zu Ausbildung und Arbeit beantwortet und sich mit den etwa 15 sehr interessierten Flüchtlingen persönlich auseinandergesetzt. Organisiert wurde dieser Nachmittag von witus-Geschäftsführerin Magdalena Steurer.

„Wir möchten den Zugang zu arbeitswilligen Personen erleichtern“, erklärt Koordinatorin Silke Ritter von der Initiative Begleitende Berufsorientierung und fügt hinzu: „Damit wollen wir Flüchtlinge so früh wie möglich in den Arbeitsprozess bringen und damit die Integration in die Gesellschaft erleichtern. 

Kurzinfo:
Die Initiative Berufsorientierung hat es sich zum Ziel gesetzt, Asylwerber und Konventionsflüchtlinge bei der Integration in den Arbeitsprozess zu unterstützen und Betrieben den Zugang zu arbeitswilligen Personen zu erleichtern.

Kontaktdaten:
Initiative Berufsorientierung
Freiwilligenkoordinatorin Silke Ritter
Hof 19, 6861 Alberschwende
T: 0664 22 00 519
M: berufsorientierung@engagiert-sein.at